Still steht der Wind leises Schweigen
wolkenverhüllt die vergessenen Reigen
Wie schlafend reglos die Kriegerin liegt
im Kampf hat sie diesesmal nicht gesiegt
ihr Blut rinnt dahin versickert im Gras
brechende Augen nur Aderlass
Sicher bestritt sie einst jeden Kampf
keinen Schrecken gescheut nie verharrt
im Gesicht den Wind ins Schlachtfeld vernarrt
hat nicht bemerkt wer hinter ihr stand
hat Keiner gesehen schnell war`s gescheh`n
verloren das Leben nun muß sie gehen
Einer zuviel war ihr letzter Kampf
erhoben das Kinn in sterbendem Krampf
schaut in den Himmel mit Asche im Blick
spürt im Innern es gibt keinen Weg zurück
doch lächelnd und das mit schwindedem Mut
Frieden finden in der Sonne brennender Glut
Das Schwert ist zerbrochen die Rüstung zerstört
doch ihr leises Rufen hat Niemand gehört.....
Kommentar:hallo maja - das ist keine einschüchterung, es ist eine ode an die kriegerinnen der amazonen, wenn dir das etwas sagt - auch bezieht sich das gedicht alleine auf das schlachtfeld, ohne rückendeckung ist man tot - egal ob krieger oder kriegerin - denke an unsere soldatinen in afgahnistan - glg.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]