Du hast mich getroffen,
mitten ins Herz.
Du hast mich geschlagen,
mitten ins Gesicht.
Mit einer Härte,
der ich erliegen mußte.
Getroffen
liege ich am Boden
Du beugst Dich zu mir.
Zückst, ein Messer
und schneidest mich auf.
Ich brenne,
jeder Schnitt
brennt wie Feuer.
"Ich werde sie Dir rausreißen"
sind Deine Worte
Ohne Furcht
oder Mitleid
gehst Du Deinen Weg
jede Sehne
zerteilst Du
wie einen seidenen Faden
Du packst mit
beiden Händen voll zu
und reißt sie mir raus
wie ein Ritter
der seine Trophäe gewonnen hat
hälst Du sie in die Höhe.
"Die geb ich Dir nicht mehr."
Du schraubst ein Glas auf
und steckst sie hinein.
Dann gehst Du
weg.
Blutend,
voller Schmerzen
muß ich mit zusehen
wie Du
mit meiner Seele weggehst.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]