Du hast mich auf Händen getragen,
holtest mir jeden Stern vom Himmel,
machtest mir ein Bett aus Rosen,
zu spät erkannte ich:
das Bett war nicht nur für mich gemacht,
da blickte ich hinter deine Seele
und spürte eine nie dagewesene Kühle,
nun treib ich in einem Meer von Fragen,
weil mir dein Mund soviel versprach,
aber dein Herz hat mich nur ausgelacht.
Immer wieder lese ich deine Briefe,
geschrieben mit viel Gefühl,
damals las ich in deinem Gesicht,
nie hab ich an deiner Liebe gezweifelt,
doch heute denke ich:
wie kann man soviel Liebe schenken
und kalt sein wie ein Stein,
soviel Worte sagen,
doch die Wahrheit leider nicht.
Was damals mit mir geschah,
konnt` ich lange nicht begreifen,
es war wie ein Traum;
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]