Oh, kleiner wilder Reiter im Wind,
Wo Zeit ein stilles Gleichgewicht find‘,
Tragen dich deine Flügel im warmen Blau
An Träumen vorbei, die ich auf Hoffnung bau‘.
Und drehst du enge zarte Kreise
Verschwimmen Blaupausen auf eine Weise
Zu weichem Licht zwischen flüchtigen Wolken,
Die zwischen deinen Federn tollten.
Und dort, im Raum zwischen Windflüstern und Licht,
Ein sorgender Gedanke im Blau zerbricht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]