Von Asche und Staub bedeckt
hinter der Mauer von Rauch
ist der Waldweg erstreckt
Doch wie komme ich dahin ?
Wo ist mein Hauch ?

Spiegeln und Qualm wie zwei schöne Frauen
Verführen und täuschen am Weg durch den Wald
In seinem Kopf nur restloses Rauschen
Ja sein Herz wird allmählich kalt

Tiefer in den Wald trat er hinein
Ergriffen von Kälte und Zweifel schreitet er fort
Seine Kehle schnürt sich nun immer mein ein
Als begangen wäre an ihm ein grausamer Mord

In der Tiefe des Waldes glüht ein liebliches Licht
Schein und Wärme Retter der Nacht
Verspricht sein Geist wieder klar und schlicht


© Georg Sand


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