Alt, morsch und verlassen, so steht er da,
der Apfelbaum aus meiner Kinderzeit,
zu träumen unter ihm, war wunderbar,
ich spürte Wohlsein und Geborgenheit.
Erinnerungen hat er mir erlaubt,
Traum, bitte komm zurück,
damit hier nichts verstaubt,
voller Sehnsucht will ich dich erwarten.
Liegt nun so still die heile Welt,
die Nacht zieht..
schwebt durch das Feld,
der Mond lugt durch den Baum.
Da steigt herauf
aus tiefem Grund
ein feines Flüstern, mit süßem Mund,
die Träume sind's, die Träume.
Komm lass uns Träume spinnen,
schnell vor des Morgenglanzes Licht,
bevor in unseren Sinnen,
ein Stück Ewigkeit erlischt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]