Ich suche nach Halt, nach Geborgenheit,
doch ich finde sie nicht in dieser Welt.
Ich fühle mich, als würde ich alles verlieren,
was mich hielt und hier noch hält.
Die Angst vor dem Verlust der Kontrolle,
macht mich hilflos und ebenso klein.
Ich fühle mich schwach und verletzlich,
als wäre ich auf der Flucht vor dem Sein.
Ich fühle mich wie verloren, allein,
meine Gedanken ein wilder Strom.
Kann nicht kontrollieren, was in mir vorgeht,
mein Verstand ein vergessenes Phantom.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]