Dunkelheit vertreibt des Tages Grelle,
Schweigend sitze ich und horch,
Gedanken begraben mich, gleich einer Welle,
Schweigend sitze ich und horch
Hinfort gerissen werde ich, hoch zum Himmelszelt,
Schweigend sitze ich und horch,
Dort oben gibt es eine andre Welt,
Schweigend sitze ich und horch
Einsamkeit sie spendet Trost,
Schweigend sitze ich und horch
Das Hier und Jetzt scheint mir erbost,
Schweigend sitze ich und horch
Erzählt von Regeln denen ich zu folgen habe,
Schweigend sitze ich und horch
Beschränkt zu leben wie in einer Wabe,
Schweigend sitze ich und horch
Der Morgen grauet schon,
Schweigen sitze ich und horch
Ein Frage bleibt, verspottet mich mit Hohn,
Schweigend sitze ich und horch
Warum brichst du nicht aus?
Schweigend sitze ich und horch
Ängstlich verkriechst du dich in deinem Haus,
Schweigend sitze ich und horch
Widerstand erhebt sich im Herze tief,
Schweigend sitze ich und horch
Die Stimme in mir schweigt nicht mehr, sie rief,
Und nun darf ich nicht mehr schweigen....
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]