Zu müde um zu schlafen
In der Ordnung verlor ich Humor
Er ist mein Ozean ohne Ufer
Mein klare Kopf den ich verlor
Die Zeit die nicht mehr fliegt
Den Berg den ich absteigen muss
Mein endloses falsch Abbiegen
Mein längst verrauchter letzter Kuss
Ich hab gefunden wonach ich suchte
doch war ich blind vor Verlangen
Nun seh ich scharf was mir entglitt
Mein neustes Glück schon längst vergangen
Es bleiben die Worte auf meiner Zunge
Er bleibt zurück als erreichtes Ziel
Mögen seine Narben mich ewig markieren
Und sei es nun endlich mein letztes Spiel
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]