Ich steh am Strand
und blick hinaus.
Füße im Sand,
das Herz voraus.
Die Sonne sinkt hinab ins Meer,
rotes Glühen am Himmelszelt
und ich wünschte einmal mehr,
ich könnt' ihr folgen um die Welt.
Die Nacht schluckt alle Farben aus den Wellen.
Nun liegt die See so schwarz und bleiern.
Durch dieses Dunkel tönen die hellen
Schreihe von heimkommenden Reihern.
In mein Herz kehrt Frieden ein.
Hier zu stehen erfüllt mich sehr.
Nein, ich möchte nirgends lieber sein,
als hier am Strand, an diesem Meer.
Kommentar:Das Meer hat eine ganz besondere Beziehung zu uns. Es drückt Hoffnung und Sehnsucht aus. Augen wandern in die Ferne und unsere Seele träumt und segelt mit unseren Gedanken.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]