Ich spür den Wind von Westen wehen,
hab das Glück wie immer nur gemietet.
Und ich weiß der Wind, er wird sich drehen,
da ist absolut nichts was mir Halt bietet.
Bald spür ich die Wucht der Kälte wieder,
das Glück ist launenhaft wie die Gezeiten.
Manchmal schenkt es mir die schönsten Lieder,
und dann erneut unendliche Weiten.
Ich hör es wimmern, fluchen und quieken,
das ist mein Mut der vor mir flieht.
Und ich kann das Glück wieder nur mieten,
bis es mich abermals aufs Meer zurück zieht.
Kommentar:Manchmal halte ich einfach inne und lausche der Natur. So nehme ich mir die Zeit für mich. So in etwa miete ich mir mein Glück um einfach einmal durchzuatmen.
Haste schön verfasst ;-))
Kommentar:Liebe Louisé, für mich ist Glück weder eine Reminiszenz an die Vergangenheit, noch eine Option auf die Zukunft, sondern eine fragile Balance von Körper, Geist und Seele im Hier und Jetzt.
Liebe Grüße Hajo
Kommentar schreiben zu "Wie die Gezeiten"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]