Unzählig sich aneinander reihende Stunden,
keine Ruhe – keinen Schlaf gefunden
in ständig schwellenden Fluten nach Hoffnung Tauchen
doch nur Verzweiflung finden
gebunden im Schmerz
das Dasein wird zum Scherz
alle W Fragen der Welt wohl 1000sende male gestellt
Jeden Tag 23 Stunden auf einen Moment gedrängt
Erwiderungen erwartet, doch weiter ignoriert
Den Mechaniken des Körpers folgend
In Erwartung das dass Gefühl sich verliert
Chancenlos, Zwecklos der bloße Versuch
Existenz als Fluch
Nur Weg ins Dunkel macht noch Sinn
Gefangen im Strudel der Dreck sich dreht
Dreck den man niemals versteht
Im tiefsten Innern des eigenen Denkens
Ströme von Unrat an die Oberfläche lenken
Einbildung wird real, Empfinden schlägt aus
In Ohnmacht versunken
Meldet die Seele nur noch Wunden
Verbunden mit Schmerz
Als Ergebnis ein gebrochenes Herz
Zerfetzte Planung totes Feld
Verloren und Missbraucht in der ganzen Welt
Vertrauen hat nie etwas gezählt
Es wird immer das Extreme verehrt
Taten folgender Gedanken Terror
Folter für den Feind außerhalb des eigenen ich`s
Kein Verzicht auf blutige Taten
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]