Aus eigenem Munde vernahm ich ein Stöhnen.
Erstaunt ward mein Blick als mir dieses geschah.
Du wusstest genau, mich damit zu verwöhnen
und wecktest die Leidenschaft, als ich es sah.
Vernunft stieß es von mir, ich war übermannt.
Gebot doch Verzicht im beginnendem Jahr.
Die Gier der Verführung wacht über die Hand.
Griff hin zum Konfekt und der Funke war da.
Zwei Wesen im Kopf sehen sich in die Augen.
Bewohnen gemeinsam den Körper und Geist.
Doch sind sie verschieden vom Leben zu saugen.
So feilschen sie über die Sünde doch meist.
So reichte dein Geist mir das Nougatkonfekt,
den Streit zu entzünden um Sünd und Verzicht.
Die Süße des Lebens hat Friede geweckt.
Mein Körper war schwach und mein Vorsatz zerbricht.
Kommentar:Ha, lieber Wolfgang, nach deiner Bemerkung las ich es noch einmal durch und musste lachen, hihi...
Zweideutig war es eigentlich nicht gedacht, als ich es schrieb.
Na gut. Jeder reimt sich seinen Teil daraus.
Schön jedoch , dass es euch mundet.
Liebe Grüße von Jens
Kommentar schreiben zu "Nougat"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]