Ein Wort, ein Klang, so tief gedrungen,
Im Chaos ward ein Lied gesungen.
Jahrhunderte in Einsamkeit,
Vom Staub der Ewigkeit befreit
Erwacht dies wundersame Melodei,
Erdrückend falschen Glaubens Heuchelei.
Suchend durch drängende Dunkelheit,
Bahnt sich erhabene Verwundbarkeit
Einen Pfad von Schönheit in sterbender Welt,
Die sich ihre Unschuld bis zuletzt behält -
Gelangt sie doch am Ende unversehrt,
In finsteren Wogen zutiefst begehrt,
An die Oberfläche einer Endlichkeit,
Die ihr erst ihre Wertigkeit verleiht.
Und Hoffnung regnet wie Silberlicht
als der Frieden sich seinen Platz erficht.
Kommentar:Liebe Bücherdiebin,
deine Zeilen erwecken zusammen mit dem Bild mehr Hoffnung als mancher unverständlich irdischer Glauben.
Liebe Grüße Wolfgang
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]