Ein kleiner Engel schaut zum Himmelszelt,
schickt traurig seine Tränen in die Welt.
Er hofft, dass ihm in seiner Dunkelheit
von irgendwo ein helles Licht erscheint.
Dann kommt der liebe Mann im Mond,
der auf dem Mond schon immer wohnt.
Liebevoll schützend reicht er seinen Arm,
dem kleinen Engel wird‘s Herz ganz warm.
Tröstend spricht er zu dem kleinen Wicht:
„Wenn Deine Welt wieder einmal zerbricht,
dann wein doch nicht so viele Tränen.
Hör bitte auf Dich so zu quälen.
Denk daran, Du einsames kleines Engellein
in Deinem Herzen ist Licht und Sonnenschein.
Auch wenn es auf Erden vielleicht keiner sieht,
Du weißt genau, jeder Mensch hat Dich lieb.
Wenn alles auf der Welt sehr traurig ist,
bist Du es doch, den keiner vergisst.
Du breitest schützend Deine Flügel aus
und bringst wieder Licht in jedes Haus.“
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]