Mein Akku ist fast leer,
das Atmen fällt mir schwer,
schließ die Augen, vor der Realität,
zum Träumen ist es ja nie zu spät.
Wie ein Adler will ich schweben,
den unerreichbaren Horizont entgegen,
breite meine Flügel aus,
lass alles Negative aus mir raus,
bekämpfe den Sturm,
den Regen,
dem Wind,
fühle mich frei so wie ein Kind.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]