Ich schaue nach oben,
mache meine Augen zu,
genieße …
ihre kühlen Berührungen,
erwärmen die Seele im Nu.
Mit Schneeflocken streichelt
der Winter mich zart,
lautlos …
spricht er mit uns,
auf seine Art.
Strecke meine Hand aus,
versuche sie zu fangen,
bin wieder Kind …
Freude, daneben zu langen,
unbemerkt meine Tränen.
Mit Schneeflocken streichelt
der Winter mich zart,
lautlos …
spricht er mit uns,
auf seine Art.
Beobachte ihr Schmelzen,
wie sie in meiner Haut
verschwinden …
man braucht nicht viel,
um Glück zu empfinden.
Mit Schneeflocken streichelt
der Winter mich zart,
lautlos …
spricht er mit uns,
auf seine Art.
Kommentar:Lieber Wolfgang, dies hast du sehr stimmungsvoll verfasst.
Da werde ich doch ein wenig neidisch, denn mit uns Fischköppen hier oben im Norden spricht der Winter irgendwie nicht so....
Wie gut, dass man es hier so bildhaft nachlesen kann!
Gruß, Verdichter
Kommentar:Sehr gelungenes Werk, lieber Wolfgang. Ja, das Kind im Manne spürt man hier...und dieses muss auch stets in uns weiterleben...egal, wie alt wir sind.
Kommentar:Hallo meine Lieben,
vielen Dank für eure Kommentare. Da dieses poetische freirhythmische Gedicht zu meinen selteneren geistigen Ergüssen zählt, sind eure Beiträge doppelt wertvoll.
@ Bluepen - Deine Kommentare als lieb gewonnene Fachfrau sind mir wichtig.
@ Julia - Ja, Gefühle kommen nur an, wenn sie empfangen und erwidert werden.
@ Verdichter - Ich liebe euch Fischköppe ... und deine ehrlichen Kommentare.
@ Alf - Durch dich sehe ich das erste Mal erotische Anteile in meinen Zeilen ...
@ Vergissmeinnicht - Stimmt, nicht schlecht, mein Gedicht. Ich drücke dich auch.
@ Mark - Ja, wer versucht (für andere) erwachsen zu werden, altert schneller.
Dank auch an meine bekannten und unbekannten Knöpferinnen und Knöpfer und an jene, die noch in meinen Zeilen verweilen werden.
Bis zu meinem nächsten Werk.
Euer Wolfgang
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]