Großer schwarzer Vogel der Nacht,
hast geschwungen deine Flügel mit Macht,
dich aus meinem Blickfeld gestohlen
und wieder, ohne mich mitzuholen,
warfst mich erneut in den hellen Tag,
wieder ohne die Frage, ob ich das mag!
Jede Nacht breitest Flügel du aus,
schleichst dich in mein Seelenhaus,
wühlst genüsslich in der Tiefe,
als ob ich überhaupt nicht schliefe,
findest noch in der kleinsten Ecke,
erlebter Gefühle Geheimverstecke,
schickst mir dann in Traumesform,
Tränen und Lachen, ohne Norm.
Schickst gar deine Spuren in den Tag,
selbst wenn ich das gar nicht mag,
machtlos bin ich dir ausgeliefert,
wenn mein Geist auch noch so fiebert,
verschonst mich nicht deswegen,
drum komm, du bunter Vogel Leben!
Kommentar:Liebe Eleonore,
dieses Werk greift sogleich mit Sicherheit auf viele Leser über, du hast dies sehr fein in Worten geknüpft, oder verwebt sollte ich sagen,
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]