Immer wieder fragt mein Herz mich lärmend,
noch von den alten Träumen schwärmend,
wann es mir gelingt mich aufzuraffen,
vom Weg den ersten Schritt zu schaffen.
Wann wird mein Herz es wohl begreifen,
dass Alter und Leben alle Kanten schleifen,
dass dies nur Träume einer Jugend sind
und ich mit weniger auch meinen Frieden find'.
Ein paar Perlen liegen doch auf meiner Waage.
Mich peinigt deine stete Frage.
Der Weg war dornig und ich ohne Schuhe.
Ich bin so müde, Herz, lass mich in Ruhe.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein besinnliches Gedicht gefällt mir. Irgendwann kommt auch für dich wieder der Augenblick, wo du sagst: Herz, lass mich nicht in Ruhe.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Verdichter,
und doch hat das Leben immer wieder auch wärmende Schuhe irgedwo stehen,
ganz herzliche Grüße, ein ergreifendes Gedicht,
ps. bin leider im Moment nicht oft hier!
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]