Leerer Blick trotz vollem Geist,
spinnt Gedanken dünn aus Eis.
Der Herzenswärme größter Feind,
verbirgt sich hinter Emotion aus Stein.
Erstmals schwindet nach und nach,
was vormals starr geordnet war.
Tropf auf Tropf zu reißend Schnelle,
Fluten suchen – offenbar,
den Weg hinaus aus dieser Hölle.
Alte Kälte steht bereit,
jeder Tropfen wird vereist.
Kühler Kopf und brennend Herz,
tags ein Denker, nachts nur Schmerz.
Die Mühle dreht sich stetig weiter,
manchmal traurig manchmal heiter.
Sie braucht die Wärme, braucht die Kühle,
sie gibt Verstand, sie gibt Gefühle.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]