Langsam, leise, setig, heimlich
Stein auf Stein,
mauert sich ein Herzlein ein.
Da wo einst wildes Feuer lodernd brannte,
liegt Asche nun auf brachem Land.
So langsam wie die Welt,
so schmilzt auch Lebenszeit dahin.
Geht dahin wie die Gezeiten
fließt davon, verliert den Sinn.
Und so fließen auch die Tränen,
Langsam, stetig, heimlich
und so leis dahin,
Stetig fließend wie das Wachs aus dem
die Uhren sind.
Ganz langsam still und heimlich
Durch ein Leben ohne Sinn
Und wo einst Mut sprengte
goldene Ketten,
Wo er riss die stärksten Wände ein
Da mauert jetzt, leise, stetig, heimlich
Stein auf Stein
Sich ein kleines schwaches Herzlein ein.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]