Ich bin in einem weißen Nebel,
noch verschließt den Mund, ein fester Knebel.
Erste Stimmen finden mich,
Angst, Schrecken, wie fürchterlich.
Wollen sie mich holen, oder mir zum Gruße kommen?
Der Nebel verzieht sich, alles wimmelt, verschwommen.
Störfrequenzen, tritt in Bauch,
ich denke mir: Das kann ich auch.
Ein Kampf, gleich hinter des Morgen Schwelle,
sie kommen zusammen an dieser düsteren Stelle.
Es bildet sich eine Arena, sie schließt sich um mich.
Ich tanze mit dem Schwert, was ist mit mir geschehen,
wollte ich nicht den Weg des Frieden gehen?
Dunkelheit, Grausamkeit, noch nicht bereit?
In der Ferne höre ich, wie eine Stimme schreit:
„Nicht du, nicht hier, das ist mein Revier!“
Die Jagd beginnt, wo auch immer wir sind:
Kann sein, dass nur der im Sturm gewinnt.
Ich schnüre mir die Schuhe zu,
verbinde meine Wunde, grinse: Das sagst du …
Beschreibung des Autors zu "Ruf der Schreckenszone"
Das war eine dieser spontanen Eingaben, denen ich früher weit öfter gefolgt bin. Da entstehen Reime, ein kryptischer Sinn, Bilder und eben Gefühle in mir und ich baue sie zusammen.
Hierin erwacht der Protagonist aus der "Ego - Perspektive" in eine Folge an verwirrende Visionen, die aber dann doch ihren Sinn haben.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]