Immer wieder und wieder
unerwartet und erbarmungslos
Zwingen sie mich nieder
Und dabei bin ich doch schon groß.
Es sind diese Dämonen,
Zweifel, Angst, mangelndes Vertrauen,
die ganz tief drin in mir wohnen,
und mir in die Seele schauen.
Wenn dort Platz ist,
nisten sie sich ein,
wenn das Schlechte mich durchfrisst,
fühl ich mich ganz mies und klein.
Ich kenne sie, seit langer Zeit,
weiß ganz genau was sie bezwecken!
Halt Übermacht, mach dich bereit,
du wirst Neues nun an mir entdecken.
Zweifel verschwinde,
hör auf mich zu stoppen,
was ich mit Gutem heute verbinde,
kann all dein Ehrgeiz auch nicht toppen.
Angst verzieh dich, aber schnell,
du bist ab jetzt Vergangenheit,
dort hinten wird es endlich hell
und weist in eine neue Zeit.
Vertrauen wirf den Mangel ab,
kehr gestärkt zu mir zurück,
so erfüllt sich kurz und knapp
Leichtigkeit und pures Glück!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]