Der Mond zerbricht im Teich zu Silberstücken,
Du schaust hinaus mit eingetrübten Blicken.
Wo ist die Liebe? Werd ich einsam sterben?
Dein wundes Herz, es blutet aus den Kerben.
Da klopft es plötzlich sanft an deine Tür,
Du öffnest, und da steht SIE – grad vor dir.
Ganz schmal und ängstlich und sie spricht so bang:
Ich bin die Liebe! Wartest du schon lang?
Doch jäh zerfällt der wehmutschwere Traum,
Und du begreifst: Sie kommt zu dir wohl kaum.
Du musst hinausgehn durch den kalten Wind,
Dorthin, wo frohe Menschen glücklich sind.
Du musst an Türen klopfen, ach, an viele.
Nur wer sich aufrafft, kommt zuletzt zum Ziele.
Kommentar:So ist es...
wer sein Leben nicht selbst in die Hand nimmt, wird kaum etwas erreichen.
Das Glück klopft nicht einfach an unsere Türen.
Guter Ratschlag!
Lieben Gruß
Eleonore
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]