Die Einsamkeit hat mir schon oft,
Verhaltensregeln auferlegt,
und lehrergleich mir streng diktiert,
wie ich zu Fühlen, Denken habe,
mir Tun und Lassen suggeriert.
Mir selbst niemals genug sein darf,
es unbedingt der andren braucht,
souffliert sie oft bei Tag und Nacht,
und freu ich mich mal insgeheim,
für mich selbst und ganz allein,
kommt sie daher legt Veto ein.
Ich brauch sie wohl das geb ich zu,
stets ohne sie wär auch nicht schön,
ist nicht nur Last was sie mir bringt,
ermöglicht auch mich selbst zu sehn,
ist mir Antrieb Fortbewegung,
lässt mich strebsam weitergehn.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.