Die Morgenröte schwebt zaghaft
über die stille, dunkle Stadt,
die noch geschlossene Fenster hat,
Lampenlicht huscht über das Pflaster,
die Morgenstunde kennt keine Laster.
Eine Handvoll Morgenwind tummelt sich,
im kühlen, ruhenden Stadtpark,
die Kälte greift nach Bein und Mark,
die Turmuhr schlägt zur fünften Stunde,
der Mond ist auf seiner letzten Runde.
Du liegst entspannt und schläfst,
ein Lächeln verzaubert dein Gesicht,
dein Anblick gleicht einem Liebesgedicht,
und schlägst du deine blauen Augen auf,
nimmt jeder Tag für dich einen guten Verlauf…
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]