Leise streicht die Hand

Leise streicht die Hand und der Abendwind
führt sacht ins Reich der dunklen Schlösser.
Umgeben von großen und kleinen Hügeln,
den heißen Quellen der Erinnerung.
Wie ein Traum weht seichter Wind
um das hohe Tor.
Der Vorhang öffnet sich, ein Blick der Erwartung
auf den lang ersehnten Gast.
Es ist dunkel geworden, von den Hügeln glänzt es
nach leichtem Schauer.
Im Geheimen wartet man lange, dann erhellt in
zuckenden Blitzen das Licht nur eine Welt.

© Karlo


© Karl-Heinz Hübner Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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