Es ist so verdammt Anstrengend!
Jeden Tag zu machen und zu tun, die innere Stimme mit Füßen treten damit sie aufhört solchen elenden Quatsch zu erzählen! Sie ist eine wimmernde, weinende Plage der ich nicht entgegen zu setzen habe außer ein wehr- und machtloses Stottern voll Angst!
Sie spricht von Dächern, weit oben, über den andren, von weichem Asphalt und wie er mich fangen will wenn ich es endlich versuche!
Sie erzählt Schauermärchen über scharfe Klingen die das Fleisch verschönern und mir Erlösung bringen, von Tabletten die das blau vom Himmel stehlen und es tief, tief in meinen Kopf setzen!

Und ich werde nicht lügen, wenn ich sage, dass ich ihr nicht vertraun will doch es gibt Tage an denen ich diesem Furchtbaren Druck nicht entkomm kann. Und ich scheitre.
Und da gibt es noch die ungezählten Stunden die ich verbringe an offenen blutenden Wunden und ich schreie, weil es nicht weh tut! Und ich hasse mich weil die Versuchung wieder mal zu groß war!

Diese quälenden, gemeinen Blicke die ich nicht ertragen kann und ich ersticke an meiner eigenen Kotze so wie's sich gehört für ein gescheitertes Wesen wie mich! Ich suhle mich wie ein Schwein im eigenen Dreck in dem verdammten Selbstmitleid doch ich bin viel zu verstrickt in der ganzen Scheiße um n Ausweg zu finden.

Und, Gott, es tut mir leid wenn ich störe mit meinen ewigen Fragen die ich erst sprech und dann höre ich erst was für einen Mist ich mal wieder von mir geb! Und es geschieht mir nur Recht wenn ihr mich hasst, jeden einzelnen Satz den ich triefend von Dummheit von mir gebe, feinfühlig wie eine Gartenschere.

Abscheu, verdammt ja! Ich wieder mich an mit all diesen Fehlern so viele kann doch kein Mensch haben! Aber ich bin der Beweis der an allen Fronten scheitert und sein Leben vergeigt. Hätte ich wenigstens die Courage es zu beenden mit Strick oder Klinge zerschnittenen Lenden, aber die hab ich nicht! Es ist abscheulich.

Aber mittlerweile hinterlassen meine Praktiken immerhin keine Narben mehr, mit deren Anblick ich andere nur noch zusätzlich belästige! Und verdammt ja! Ich bin nicht mehr ganz dicht, stört euch dran oder nicht, es ist es nicht wert zwei Gedanken daran zu verschwenden, die endlosen Lügen kann eh keiner trennen.

So redet die innere Stimme immer, von Tag zu Tag beschimpft sie mich schlimmer als Abschaum und Bastard und was sie sonst sagt. Meine Angst wächst von Tag zu Tag mehr, denn die Geschichten die sie erzählt klingen gar nicht mehr so gruselig wie sie mal waren. Aber irgendwann wird es besser, vielleicht sogar ohne Strick oder Messer, vielleicht bin ich eines Tages normal. Wer weiß.

Die verdammte innere Stimme

© unknown


© Schneekind


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Beschreibung des Autors zu "Die verdammte innere Stimme"

Sorry, ich musste mir mal alles von der Seele schreiben. Es handeld sich bei diesem Gedicht nicht um ein fröhliches Gedicht, es handelt sich nicht mal wirklich um ein Gedicht. Ich musste es einfach loswerden und es quasi vom Hirn auf den Bildschirm geschrieben. Ich bekomme übrigends psychische Hilfe, nicht das sich jemand Gedanken macht.

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Kommentare zu "Die verdammte innere Stimme"

Re: Die verdammte innere Stimme

Autor: Schneekind   Datum: 28.08.2016 15:27 Uhr

Kommentar: Hallo :)

Danke für deinen Kommentar, ich freue mich immer wenn jemand liest was ich verzapft habe, ob Waldschrat oder nicht.
Ich weiß das der Mist den ich verzapft habe icht unbedingt gut und richtig ist, ich wollte es nur einfach loswerden.
(Ich hoffe das mit dem antworten klappt so, irgendwie verstehe ich die Seite noch nicht so)

Re: Die verdammte innere Stimme

Autor: Schneekind   Datum: 28.08.2016 15:27 Uhr

Kommentar: Hallo :)

Danke für deinen Kommentar, ich freue mich immer wenn jemand liest was ich verzapft habe, ob Waldschrat oder nicht.
Ich weiß das der Mist den ich verzapft habe icht unbedingt gut und richtig ist, ich wollte es nur einfach loswerden.
(Ich hoffe das mit dem antworten klappt so, irgendwie verstehe ich die Seite noch nicht so)

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