Luft vermag nach Hyazinthen duften
Erde wahnhaft schwarmkrank werden
vor Liebe schluchzend
versagte Seele silbern erden
Engelschwingen Wolken färben
dir allein bestimmt
wenn die Nachtschwalbe erklingt
in tiefster Nacht
ihr blauschwarz Orakelkleid
Sehnsuchtsleid entfacht
im Schnabel dein gefangen Herz
färbt blutig ihre Purpurkehle –
träumt sie's zur Sonnenseele
niemals die Schwalbe zu fangen
küsse ihr Sternseele mit Verlangen
und trage auf der Seele Leib
ihr Herzlein rein, vom Himmel
in kalter Vollmondnacht
der Schicksalsklippen Wellenschlag
vibriert innige Zuversicht
bis ich totgeblutet schluchze
offenbart geheimes Lebenslicht
ihrem Sternschnuppenmunde
Luft kann erstickt werden
- nach toten Atemzügen duften
Erde unfruchtbar sterben
in Schweigen versunken
doch reine Seelen leuchten
wo Lichtleiber Träume bluten
Augenblicke vereinen:
wahrhaft, wirklich heilen
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]