Was dich und mich zusammenhält
wie eine große, mächt'ge, starke Hand,
füllt unsre Herzen bis zum Rand
und stammt aus einer ander'n schönen Welt.
Wir haben unsre Hoffnung ausgetauscht
und etwas Großes, Reines dort gefunden.
Wir haben uns durch Bilder zart verbunden,
beglückt den Worten eines anderen gelauscht.
Nur manchmal noch gelingt uns diese Kraft,
denn etwas hat sich zwischen uns geschoben
und undurchdringbar Netze fein gewoben.
Und dort, wo eine Lücke lautlos klafft,
will Liebe sein, will starke Sehnsucht treiben
und nun für immer bei dir bleiben.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]