Ich stehe an den Klippen und schaue auf das Meer.
Ich denke an die Zeiten, vor mir und lange her.
Ich denke an die Dinge, die ich und andre taten
und an meine Regeln. Werd ich sie je verraten?
Ich stehe auf dem Deich und schaue auf die Wellen
und aus der Ferne höre ich laute Schreie gellen.
Es sind die Fehler der Vergangenheit.
Hab ich mich schon davon befreit?
Ich schau hinauf zum Horizont und höre einen Rufer,
der mich erweckt und fordernd treibt zum neuen Ufer.
Ich halte fest. Was mir bleibt ist meine Kraft
und immer wieder frische Leidenschaft.
Ich schau zum Horizont in mir und fühle mich bereit.
Dies ist nicht des Lebens Sinn, doch meine Seligkeit.
Ich bin frei, solange ich es mir erlaube
und wenn ich an mein Wissen und die Talente glaube.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]