In Kerstlingerode ließ man einst den letzten vollen Arm Ähren ungemäht auf dem Feld, wie man sagte: "vor fru holle". In anderen Gegenden Deutschlands nannte man die letzte Garbe auf dem Feld Frau Godens Anteil. Man zog nach dem Essen hinaus, tanzte um diese letzte Garbe, dann wurde sie geschnitten und jubelnd heimgebracht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]