Fernweh gehabt.
Am Ufer gesessen.
Schiffe gleiten
die mich vergessen.

Gefühle wachsen.
Wollte doch mit.
Gedanken rutschen
aus dem Tritt.

Sehe mich nun
am Ruder stehen.
In den Masten
die Segel blähen.

Segeln hinaus
auf das graue Meer.
Um uns kreischt
ein Möwenheer.

Dunkelt langsam.
blinkende Sterne.
Plätschernde Wellen
nah und ferne.

Erlebe schaurig
wie Winde singen.
Und im Mondschein
Wolken swingen.

Wächst ein Sturm
im Wettergeschehen.
Mir ist unwohl.
Kann kaum stehen.

ein neues Gefühl.
Ungern benannt.
Will zurück
in das Heimatland.

Nur ein Traum.
Das ist gut.
Sitze am Kai.
Erlöschende Glut.


© bernd tunn


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Fernweh/Heimweh!

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