Flieg' du nur. Flieg' du nur da ob' am Himmel,
wie wunderschön du doch bist, gespreizt die Flügel kräftig schlagend, die Wolken verziehen sich.
Die Sonne doch dein Herz erwärmt.
Mit offenen Aug' und offenem Ohr,
du von dem einem Herze schwärmst.
Flieg' du nur. Flieg' du nur da ob' am Himmel.
Sei du nur frei. Ich wart' auf dich bis in alle Ewigkeit.
Mein Herz nur nach dir lechzt, ich hoffe, du siehst es.
Flieg' du nur. Flieg' du nur da ob' am Himmel.
Denk' nicht an gestern. Sei du nur stark.
Das Morgen dir noch sein Geheimnis offenbart.
Flieg' du nur. Flieg' du nur da ob' am Himmel.
Einst du saßt hier auf des kargen Fels, vergessen nun dies alles ist, dich nichts mehr hält.
Hast geweint, Tränen flossen das Meer sich füllt'.
Die Hoffnung nun dich umhüllt.
Flieg' du nur. Flieg' du nur da ob' am Himmel.
Ich bleibe hier, wart' auf dich
auf die Hoffnung, dass du entdeckst nun mich.
Flieg' du nur. Flieg' hoch hinaus,
auch wenn du fällst, ich fang' dich auf.
Flieg' mit aller Kraft und Freud'.
Schau nur, mein Herz sich freut.
Flieg' du nur. Sei einfach frei.
Komm' irgendwann zurück.
Ich wart' auf dich bis in alle Ewigkeit.
Oh, du mein Engel flieg' du nur,
so wunderschön du doch da ob' am Himmel bist.
Sei du nur frei, auch wenn ich dich vermiss'.
Oh, du mein Engel flieg' du nur.
Flieg' weiter, immer weiter nur der Sonn' entgeg'.
Ich dir mein Herz zu Füssen leg'.
Schau du nur hin. Siehst du es?
Freudestrahlend es dich anlächelt.
Oh, du mein Engel flieg' du nur.
Sei frei. Ich wart' auf dich, das ist mein Schwur.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.