Zwingt ein tiefes Herz zerrüttend Beben
Eiskristalle wie des Winters Dorn
Leib und Seele auf, so lässt´s mir sterben
Alles bis des Schmerzes Dämonssporn.
Dornenranke zurrt den Wahn an Sinne
Bis vom Wahnsinnsbunde rinnt das Blut.
Blau und blass der Augen Tränenrinne
Qualenbach bedeckt mir Licht und Glut.
Dunkel streicht die Leere aller Blicke
Augen-Schatten an das matte Lied
Schwindend Hoffnung zehrend von dem Stücke
Liebe, das dem sterbend Geiste blieb.
Hier fasst die Nacht die Seele an
Und ewig Schwarz durchdringt das Sein
Die Einsamkeit.
Hier gibt’s nur Schmerz und Qual und Schatten-Sein.
Und die Dürre in den fremden Worten allen Schatten-Seins
Verdörrt, was Schmerzens Feurkälten unberührt gelassen.
Hier fasst die Nacht der Augen Licht,
Und ewig Schwarz durchdringt den Blick
Das Ende.
So bleibt nur Schmerz und Qual und Schatten-Sein.
So ist´s allein.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!