Das Außen

Das Außen zeigt nach Innen.
Wie eilig hingeklotzt steht meine Abwehr.
Ich rufe alle meine Helfer mir jetzt beizustehn.
Wenn manche Leute gegen meine Wände hämmern.
(Und Menschen sich versammeln für scheinbare Abkehr.)
Was bleibt als dazuliegen und zu wimmern.
Fällt doch die Freude unter dieser Last so schwer.
Wenn ich dann aufsteh und der Regen prasselt
Und meine Freunde fern mir sind.
Verwandelt sich das Handeln in reine Rührerei.
Bin ich nur noch verlassnes Kind.
Die Tat erlischt, wenn Sorge über Falten hastet.
Der Traum ertrinkt im Gramesmeer.
Und alles Große scheint zu groß im kleinen Spiegel.
Dazu ist Großmut doch das beste Siegel.
Und wie die Zeit verrinnt, traut sich die Hoffnung näher.
Dann wenn da Freunde sind, die Liebe schenken,
Ist alles plötzlich hell und klar und Segen.
Und wenn sie dann noch Rat und Beistand geben,
Bin ich bereit die Lider in Dankbarkeit zu heben.

JB-10-2015


© Johanna Blau


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