Der Vollmond scheint


Der Vollmond scheint in mein Fenster,
Sterne stehen am Himmel hell und klar,
im Traum gibt es nur Gespenster,
du machst dich in meinen Träumen rar,

vom frischen Heu, ein würziger Duft,
am Horizont ein letzter, blasser Schimmer,
verteilt sich in der milden, nächtlichen Luft,
widerspiegelt sich in meinem Zimmer,

die Nachtigall hör ich nicht singen,
ich liege erwartungsvoll in meinen Kissen,
dafür ein leises, unbekanntes Klingen,
ich möchte dich im Leben nie vermissen.


© Jürgen


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Der Vollmond scheint"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Der Vollmond scheint"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.