Der Vollmond scheint in mein Fenster,
Sterne stehen am Himmel hell und klar,
im Traum gibt es nur Gespenster,
du machst dich in meinen Träumen rar,
vom frischen Heu, ein würziger Duft,
am Horizont ein letzter, blasser Schimmer,
verteilt sich in der milden, nächtlichen Luft,
widerspiegelt sich in meinem Zimmer,
die Nachtigall hör ich nicht singen,
ich liege erwartungsvoll in meinen Kissen,
dafür ein leises, unbekanntes Klingen,
ich möchte dich im Leben nie vermissen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]