Ich gehe abends gern
durch die dunklen, engen Gassen,
glücklich und innerlich gelassen,
meine Gedanken entfliehen
dann in die Dunkelheit,
ich liebe diese eingezwängte
Einsamkeit,
eines Abends unter einer
alten Straßenlaterne,
hörte ich ganz leise,
die Melodie der güldenen
Sterne,
es war als spielten
tausende Geigen,
die Sterne blieben steif,
sie tanzen keinen Reigen,
mich erfasste ein Glücksgefühl,
unter diesem Sternengewühl,
ich kann es nicht beschreiben,
mein innigster Wunsch war,
es möge ewig bleiben,
es war kein Traum,
es war wirklich erlebt,
mein Herz und meine Seele
heute noch vor Glück leise bebt!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]