Unter unendlich vielen Menschen,
die in Hektik und Alltag waren versunken,
fand ich ein ganz zauberhaftes Händchen
und fühlte mich vom Tage an wie betrunken.
Kitzelte die Berührung mir im Zeh,
bis ich nimmer mehr zu Denken wusste.
Plötzlich tat es auch gar nicht mehr weh,
was mich erst erschrak und total verdutzte.
Fragt ich mich: "Was tue ich bloß?"
Ist´s mir soo vertraut, so zart und warm.
Sagt die Angst: "Komm, lass besser los,
suche in der Einsamkeit deinen Schwarm!"
Dacht ich nu das kleine Händchen,
'Oh wie weich hat sich´s doch angefühlt,
wie sehr es verwöhnte mein Flämmchen
und , ja und wie sehr mich gar aufgewühlt.
"Nein, ich will nicht, geb nicht auf,
komm heraus aus mir, du tust mir weh!
Quälend deine Fessel mir ach zu Hauf,
zu tief und viel zu dunkel dein Tränensee!"
Das kleine Händchen mag ich sehr,
schenkt es doch Freude, Glück und Ruh.
"Lass los Angst! Bedeutet´s so viel mehr,
mehr als du nehmen könntest noch hinzu.
..Gewidmet einem ganz bezaubernden Blümlein,
in tiefer Dankbarkeit für ihre Anwesenheit..
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]