in lächerlichen Zügen
dreht die Geräuschkulisse
das Kinderlachen
windiger Spielplätze
durch heruntergezogene Rollos
erinnert an das unbeschwerte
Frohlocken junger Zicklein
oder als ich Hahnenkämpfe
mit fünf Jahren veranstaltete
unter schimmernden Traubenklötzen
gelenkfressende Schmerzwellen
rauben nach und nach
jedes Zeitgefühl
und das blanke Gehirn
vergisst seine Liebe
sein Dasein
und zerspringt
zu ewiger Grausamkeit
in lächerlichen Zügen
floriert die Sonne
mit feinen Wimpern
und flirtet wie ein junges Mädchen
mit den hoffnungslosen Träumen
eines ewig Sterbenden
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]