verurteile nicht
was du nicht verstehst
unterschiedliche Wege
sind doch nur Wege...
was immer du begehst
trifft auf deine Seele

.............................


ich frug nach deiner Liebe
dankbar
für deine bloße Existenz


was willst du von mir
die du flehende Liebende von dir weist
und durch Brennen... vereist?


wieso bereitet mein Wesen
dir Schmerzen und Feuer zehrt
an deiner nachtbegehrenden Seele?


vermag dir Sonne sein und Sterne
dunkler Winter Flockentanz
ist Freude mir und Dankbarkeit


in dir ein stummes Fordern
doch schweigsam ist die Ewigkeit
über Wunden zu belohnen


ich will dir einfach nicht weh tun
und fürchte mich davor
das du an mir dich verletzt


weil du mein Wesen nicht erträgst
das deinen Reizen widersteht
und sei die Liebe noch so tief


die dich aus Dunkelheit berief...


für mich ist rabenschwarze Asche glänzend
und Funken sprühen aus der Nacht
ist Höllenqual bloß Wahnes Ohnmacht


und heilig ist mir deine Liebe
und mörderisch dein enttäuschtes Herz
so ohne Trost und ohne Friede


was willst du denn von mir
wenn du mich bloß zur Kunst missbrauchst
doch nicht mein Wesen erschaust?


wieso ist meine Seele dir ein Dorn
und nicht die Rose voller Blut
und nicht das Herz lebendige Glut?


ist es die Angst zu zerschmelzen
was überirdisch schön dich kleidet
auf mondverhang'nen Feldern?





Please do not USE
anything of my work!


© j.w.waldeck 2007


7 Lesern gefällt dieser Text.











Kommentare zu "STERN UND SCHNEEFLOCKE"

Re: STERN UND SCHNEEFLOCKE

Autor: wanderer   Datum: 04.02.2015 20:37 Uhr

Kommentar: Uff ... fast schon zerreißend - (schön).

LG,
wanderer

Re: STERN UND SCHNEEFLOCKE

Autor:   Datum: 05.02.2015 1:13 Uhr

Kommentar: So lange es schön ist, darf man ein wenig zerrissen bleiben... :)

LG, Waldeck

Kommentar schreiben zu "STERN UND SCHNEEFLOCKE"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.