Stille die mich umringt,
in der Nacht ein Traum beginnt.
Gedanken trennen sich von der Wirklichkeit
die Realität erscheint so endlos weit.
Ein Strudel der Gefühle die ihre Kreise ziehen,
Gedanken der Angst, die unsicher fliehen.
Zwei Herzen, die aus Sehnsucht weinen,
sich aus Hoffnung vereinen.
Das zerrissene Band der Gefühle wieder verbindet,
das Nähe und Geborgenheit wiederfindet,
die nicht nach der Vergangenheit fragen,
um Schmerz und Kummer fortzutragen.
Am Morgen sind die schönen Bilder erloschen,
das Band ist wieder gebrochen.
Tränen sind noch auf meinem Kissen,
doch das Gefühl Dich als Freund zu wissen,
ist mein einziger Trost. 8.1.2015
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]