Er malt den Kontinent, ein Lesebuch
ist jedes Bild. Natur und Stein der Stadt
in Vielgestalt, sein Stil kennt keinen Bruch
und niemand sieht am Meisterbild sich satt.
Es eilt der Straußenhahn im Trabelauf
folgt der Giraffe in das Steppengras.
Savannenglühen schafft der Sonnenlauf
und Halme leuchten wie der Diabas.
In Baumwollkleidern schöner Frauen ist
die Seele Afrikas als Pinselstrich zu sehn.
Die schwarze Muse hat den Mann geküsst,
sein Werk hat Tore um hinein zu gehen.
Kommentar:"...und niemand sieht am Meisterbild sich satt." - manchmal muss ich sogar schon in Ausstellungen mehrmals zu einem Bild zurückkehren.
"...sein Werk hat Tore um hinein zu gehen" - das passiert mir auch mit deinen Gedichten.
Kommentar schreiben zu "Seif Eddeen Laota"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]