Ich stehe vor der alten, braunen Tür.
Und hab ihr Knarren wieder in den Ohren,
Das oft und oft erklang. Nur das Gewirr
Der hellen Stimmen - längst verloren.
Der Messingklopfer schlägt ein Loch
In diese blaue Dämmerstunde.
Weitab steigt dünnes Hundebellen hoch.
Vergessen ist die alte Wunde.
Seit diese Tür zum letzten Mal sich schloß,
Ward Ruhelosigkeit meine Gefährtin:
Ein Abgrund trennte uns, und es ergoss
So manche Bitterkeit sich über alles hin.
Du hattest deine Wahl bereits getroffen.
Der Neue stand schon zwischen dir und mir.
Und du versagtest uns das letzte Hoffen.
Fortan gab es für dich ein neues Wir.
Doch kann sich eines Glückes Strähne
Schnell wandeln in manch bittre Träne.
Denn schelmisch lockt das leichte Glück
Und lässt uns arg enttäuscht zurück.
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Nach Ewigkeiten sehen wir uns wieder.
Ein Rätsel bleibt des Menschen Lebenslauf
Unter der Eiche lassen wir uns nieder;
Sie war die Zeugin erster Wiegenlieder
Die du den Kindern sangst in ihrem Schatten.
Verjährte Bilder tauchen vor uns auf.
Die wir, gottlob, noch nicht vergessen hatten…
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.