Ich hör in die Nacht
wie sie sanft weint.
Nur sie versteht mich,
nur sie kennt mein Leid.
Regen fällt und flüstert leise
von Lachen und Weinen,
Frohsinn und Einsamkeit.
Und erzählt von den Vielen,
von denen, die lieben, die leben und lachen,
von denen die weinen, verletzt sind und schreien,
und von denen, die ihr Herz nicht mehr finden,
weil der Wind die Splitter davongetragen hat.
Stumme Schreie zerreißen die Dunkelheit.
Ich hör in die Nacht.
Die Schatten, die in der Stille kreischen.
Verzweiflung der Welt.
Und doch
geht am Horizont schon die Sonne auf.
Verschwunden.
Als wäre nichts gewesen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]