Worauf wartest du?
Zieh doch endlich den Abzug,
An der Grenze der Zeit,
Ende der Unendlichkeit.
Der Sturm des Lebens beherrscht dich,
Und sei doch mal ganz ehrlich,
Was hält dich noch hier?
In einer Welt voller Gier.
Die Gezeiten durchfluten deine Gedanken,
Bringen die letzten Hoffnungen ins Wanken,
Denn es fehlt dir das gewohnte Pochen:
Sie stachen auf dein Herz ein, bis es zerbrochen.
Deute die klaren Zeichen,
Du wirst die Sonne nie erreichen,
Das goldene Glück vor langer Zeit entrissen,
Als es begann mit dem schlechtem Gewissen.
Deine besten Freunde sind Leid und Verzweiflung,
Und sie raten dir zu einer einfachen Lösung:
Opfere dein Morgen,
Für ein Ende ohne Sorgen.
Das Leben ist absurd, nicht lebenswert,
Und doch machst du vor der Entscheidung kehrt,
Deinen Finger nach hinten zu ziehen,
Und allem Seelenleid zu entfliehen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]