Beginn der Nacht
Wenn die Nacht beginnt
Die Nachtigall von Freude singt
Das Leben in der Nacht beginnt
Der Chor ein Lied anstimmt
Wenn die Welt innehält
Sich auf sich besinnt
Ihr Herz sucht
Und auch findet
Steh’ ich allein am Haus
Am Ende der Straße
Suche jemanden
Den ich nach dem Weg frage
Es findet sich niemand
Der Chor singt schrägt von Traurigkeit
Ich weine im Sternenlicht
Tränen kalt auf dem Gesicht
Bis zum Anfang des Waldes ist
Es nicht weit
Ich legte mich gerne unter Bäume
Ohne Weg und ohne Ziel
Einen Freund zu erwarten
Ist in dieser Welt viel
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]