Ich sah hinaus auf jene unerreichten Weiten,
wo das Azur des Himmels mit dem Meer sich einten
vom Ufer aus.
Ich sah, wie Welle sich auf Welle
schaumlösend an dem Strand
verebben, ohne Halt sich selbst auflösend in dem Sand
vom Ufer aus.
Ich hörte Möwen kreischen, kämpfend mit dem Winde
durch die Lüfte gleiten,
ich sah der Wolkenspiel unstet im Zuge der Gezeiten
vom Ufer aus.
Ich sah und hörte und schmeckte Luft und Salz
und Sehnsucht schnürte meinen Hals.
Die Augen feucht nicht durch den Wind, das Meer:
ich wollte leben, wollte mehr
und schrie ´ s
vom Ufer aus.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]