Ein langer Arbeitstag wollte nicht enden,
schnell in den Wagen, ab nach Hause.
Keinen Gedanken mehr verschwenden,
fünfzig Kilometer, keine Pause..
Total gestresst und abgeschafft,
sehr müde und komplett erschlagen.
Die Arbeit nahm mir meine Kraft,
bin nervös, kann nichts ertragen.
In der letzten Kurve seh` ich schon,
von weitem unser kleines Haus.
An der Buchenhecke streckt mein Sohn
neugierig seinen Kopf heraus.
Es dauert einen Augenblick,
dann kennt er mich, weiß wer ich bin.
Er winkt mir zu, der kleine Strick,
und alle Trübsal ist dahin...
Kommentar:Das ist kein Gedicht. Aber die Stimmung hast du gut eingefangen. Damit es ein Gedicht wird, musst du es kürzen, verdichten, aufs Wesentliche reduzieren. Es muss EINEN Kern haben um den es wächst.
Kommentar:Also mir gefällt es auch. Ist doch ein schönes und gelungenes Bild. Ich weiß auch nicht genau warum das kein Gedicht seinen sollte?
Es ist schwer eine allgemeine Definition zu finden was eigentlich ein Gedicht ist...
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]