Wir sind zu zweit doch jeder ist allein
Will mit dir lachen und auch weinen
Zusammen trinken ein glas Wein
Was verblichen ist soll neu im Glanz erscheinen
Ist es die Macht der Gewohnheit
Die uns so träge macht
Vielleicht ist es Bequemlichkeit
Die das Feuer nicht mehr entfacht
Die Zeit sie schweißte uns zusammen
Immer warst du für mich da
Doch eines würde ich mir wünschen
Das du mir kommst ein bisschen nah
So vieles habe ich gewonnen
Darf dem Leben dankbar sein
Wenn auch Wünsche und Träume sind zerronnen
Was soll's am Ende ist jeder doch allein.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]